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Mittwoch, 23. April 2008
Falsche Orientierung
Sturzbetrunken und mit dem Fahrrad unterwegs hat sich ein 22-Jähriger in Braunschweig nach einer Zechtour auf die Autobahn verirrt. Quelle: newsclick Hoch und lang sind sie beide.
Sonntag, 13. April 2008
Keine Bullenrennen mehr im Winter
Für Lastwagen soll auf deutschen Autobahnen bei Schnee- und Eisglätte künftig ein Überholverbot gelten. Auf der Verkehrsministerkonferenz am 16. und 17. April wollen die Länder den Bund auffordern, die Straßenverkehrsordnung entsprechend zu ändern. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee äußerte sich zustimmend. Quelle: newsclick Besser noch wäre ein völliges Fahrverbot. Ich habe es erlebt, was passiert, wenn bei Eisglätte 40 Tonnen ins Schleudern geraten, das muss man nicht nochmal erleben.
Donnerstag, 10. April 2008
Auto in Beton
Einen Moment gepennt und schon hängt man fest. So ging es einem 23-Jährigen auf der Haupstraße in Frechen. Quelle: express
Mann darf von Ehefrau zu Ehefrau rasen
In Schottland mahlen die Mühlen anders. Ein Gericht hat die Fahrerlaubnisentziehung gegen einen gläubigen Muslim zurückgenommen, weil dieser u.a. als Erklärung für sein deutlich zu schnelles Fahren angegeben hat, dass er zwischen seinen beiden Ehefrauen pendeln müsse und er sich deshalb beeilen müsse.
Freitag, 28. März 2008
Wenn der schwarze Sheriff zur Beerdigung erscheint
Auf dem Weg zu Großmutters Beerdigung drehten sich Dr. Gudrun Korzenietz Gedanken ausschließlich um die Verstorbene. Und nicht um die Parkscheibe, die sie nach dem Abstellen ihres Wagens beim Stadtfriedhof hinter die Windschutzscheibe hätte klemmen müssen. Tatsächlich gilt in der Ulrich-Schönberger-Straße in Weiden in der Oberpfalz zwischen 8 und 12 Uhr sowie beim Schwesternwohnheim eine Höchstparkdauer von zwei Stunden, zu kennzeichnen durch eine Parkscheibe, bestätigt Stadtsprecherin Anja Schicker. Diese Regelung wurde getroffen, damit die Besucher des Friedhofs ihre Hoffnung auf Parkplätze nicht begraben müssen. Ohne die Parkscheiben-Regelung würden nämlich die Mitarbeiter des benachbarten Klinikums die Stellplätze dauerhaft belegen.Quelle: oberpfaltznetz.de Die Sheriffs werden den Zeitplan für die Beerdigungen schon sehr gut unter Kontrolle haben. Und während einer Beerdigung meckert auch niemand laut über die Knöllchenverteiler. Cooler Job. Und warum die Mitarbeiter des Klinikums ausgerechnet nur Vormittags die Plätze belegen würden, erschließt sich auch nicht zwingend.
Sonntag, 02. März 2008
Auslieferung von vor Unfall bestelltem Neuwagen darf abgewartet werden
Hat ein Geschädigter bereits vor einem Unfall ein neues Fahrzeug bestellt und hält sich die voraussichtliche Lieferfrist in vertretbarem Rahmen, so ist er nicht verpflichtet, einen Gebrauchtfahrzeug zur Überbrückung der Zeit bis zur Lieferung zu erwerben. Er kann stattdessen Ersatz für einen Mietwagen auch über die ansonsten übliche Zeit hinaus verlangen, teilen die Verkehrsanwälte (Arge Verkehrsrecht im DAV) mit. Dies hat das Oberlandesgericht (OLG) Celle entschieden. Zum Fall: Die Klägerin, ein Speditionsunternehmen, verlangte von der beklagten gegnerischen Versicherung Schadensersatz in Folge eines Unfalls, bei dem einer ihrer Lkw nebst Anhänger einen Totalschaden erlitten hat. Die Spedition hatte unabhängig von dem Unfall bereits kurz zuvor einen neuen Lkw bestellt, der die nachfolgend beschädigte Zugmaschine ersetzen sollte. Als voraussichtlicher Liefertermin waren etwa sechs Wochen in Aussicht gestellt. Tatsächlich erfolgte die Lieferung aber erst nach zehn Wochen. Das Landgericht (LG) hatte der Spedition lediglich Mietfahrzeugkosten für 12 Tage zuerkannt. Dies hat es damit begründet, dass der Geschädigte bei einem Totalschaden grundsätzlich nur einen Anspruch auf Ersatz der Mietwagenkosten für den Zeitraum hat, in dem er ein gleichartiges und gleichwertiges Fahrzeug auf dem Gebrauchtwagenmarkt beschaffen kann. Überschreitet die Lieferzeit für den bestellten Lkw diese Zeit, so müsse der Geschädigte für die Zwischenzeit ein Gebrauchtfahrzeug erwerben und später gegebenenfalls wieder verkaufen. Dem wollte das OLG nicht folgen. Der 14. Zivilsenat gab der Klägerin Recht und erkannte Mietwagenkosten für 47 Tage an. Aus der Sicht der Klägerin zum Zeitpunkt ihrer Entscheidung wäre die übliche Frist nur um 24 Tage überschritten gewesen. Unter Abwägung der relativ moderaten Höhe der zusätzlich anfallenden Mietwagenkosten einerseits und den mit dem Erwerb eines gebrauchten Lkw verbundenen Risiken andererseits sei die Anschaffung eines Ersatzfahrzeugs für die Zwischenzeit bis zur Lieferung nicht zumutbar gewesen. Quelle: ARGE Verkehrsrecht Und wieder malhat der lange Atemgegen eine Versicherung gelohnt.
Freitag, 29. Februar 2008
Zigaretten für Düsseldorfer abnorm teuer
Die Polizei hat am Mittwochnachmittag einen rasenden Motorradfahrer aus dem Verkehr gezogen. Der 24-Jährige war mit Tempo 127 auf der Theodorstraße in Rath unterwegs. Nun muss er mit einem mehrmonatigen Fahrverbot und einem Bußgeld rechnen. Er hatte die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf der innerstädtischen Straße um 77 km/h überschritten. Ihn erwarten nun ein dreimonatiges Fahrverbot und eine Regelgeldbuße in einer Höhe von 425 Euro. Als Grund für seine Fahrweise gab der Düsseldorfer an, er habe lediglich schnell Zigaretten holen wollen. Quelle: rp-online.de Gut, dass ich nicht mehr rauche.
Donnerstag, 28. Februar 2008
Schneller Banker
Quelle: tagesanzeiger.ch Immer diese verantwortungslosen Raser. Aber wenn es denn im Vorharz mal zu schnell war: www.harzanwalt.de
Dienstag, 26. Februar 2008
Russenraser verknallt seine Fahrerlaubnis in der Schweiz
Mit seinem Sportwagen bretterte der Mann gestern Nachmittag mit 230 Stundenkilometern in Richtung Süden. Zuvor hatte er im San-Bernardino-Tunnel zwei Fahrzeuge überholt. Deren Fahrer alarmierten die Polizei. Quelle: blick.ch Autofahren können die meisten Russen nicht und glauben, dieses Manko durch Rasen wettmachen zu können. Wird nicht gelingen.
Sonntag, 24. Februar 2008
Kein Versicherungsschutz für Spinner
Hat der Fahrer verkehrsbedingt an einer roten Ampel angehalten und fährt er sodann mit so stark überhöhter Geschwindigkeit an, dass es nicht nur zu einer starken Rauchentwicklung durch durchdrehende Reifen kommt, sondern er auch die Gewalt über sein Fahrzeug verliert, so dass es zu einer Kollision mit einer Leitplanke kommt, ist von grober Fahrlässigkeit auszugehen, auch wenn der Fahrer lediglich vergessen hatte, dass sein Elektronisches Stabilisierungsprogramm nicht eingeschaltet ist. (Aus den Gründen: ...Zwar sind die Grundsätze des Anscheinsbeweises nicht anwendbar. Es kann aber vom äusseren Geschehensablauf und vom Ausmass des objektiven Pflichtverstosses auf innere Vorgänge und deren gesteigerte Vorwerfbarkeit geschlossen werden. Hier ist von einem Unfallhergang auszugehen, der objektiv den Vorwurf der groben Fahrlässigkeit begründet. Von dem festgestellten Geschehensablauf lässt sich auf ein unentschuldbares Fehlverhalten schliessen...). Quelle: OLG HAMM vom 10.08.2007, Aktenzeichen: 20 U 218/06ADAJUR-CDROM, DokNr: 76577Das muss man auch glauben können, dass zufällig der so viel Gas gibt, der zufällig vergessen hat, sein ESP auszuschalten.
Gutes Schmerzensgeld bei HWS
In Fällen einer HWS-Distorsion I.Grades (mit weiteren geringfügigen Verletzungen wie Beckenprellung, Platzwunde auf dem linken Handrücken und Schürfwunde am linken Bein, die folgenlos ausgeheilt sind) ist regelmässig ein Schmerzensgeld im Bereich von 1.000,-- Euro pro Monat der Erwerbsunfähigkeit angemessen, solange Letztere mindestens 50% betragen hat. (Aus den Gründen: ...Hält das Berufungsgericht die Schmerzensgeldbemessung für zwar vertretbar, letztlich aber bei Berücksichtigung aller Gesichtspunkte nicht für sachlich überzeugend, so darf und muss es nach eigenem Ermessen einen eigenen, dem Einzelfall angemessenen Schmerzensgeldbetrag finden. Entsprechend dem Gutachten und den insoweit nicht angegriffenen Feststellungen des Urteils des LG ist von einer zehnwöchigen unfallbedingten Arbeitsunfähigkeit auszugehen, anschliessend war die Arbeitsunfähigkeit noch ein Jahr lang um 20% bzw. 15% und 10% eingeschränkt...). Quelle: ADAJUR-CDROM, DokNr: 76578 Das ist doch einmal ein Wort, das man anderen Gerichten so oft wie möglich vorhalten sollte.
Donnerstag, 07. Februar 2008
Unfall rettet Leben
Quelle: wdr Hört sich so an, als dass sich der "Retter" auch ein Verfahren wegen des Verdachtes der unterlassenen Hilfeleistung bezüglich des anderen Unfalls erspart haben könnte.
Samstag, 02. Februar 2008
Wie, zu schnell?
Quelle: wdr Die Frage des subjektiven Tatbestandes könnte dabei ausnahmsweise eine Rolle spielen.
Mittwoch, 30. Januar 2008
Fäuste im Straßenverkehr
Quelle: wdr Gut, dass es genug Paketboten gibt, die einspringen, ohne um sich zu schlagen.
Sonntag, 30. Dezember 2007
Tödlicher Hundecrash
Wenn Hunde zu schnell rennen, kann es auch zu tödlichen Verkehrsunfällen kommen. A greyhound was fatally injured in a collision with another dog at the off-leash park in Sequim. Merri and Russ Wilson of Port Angeles say their 3-year-old greyhound "Moon" was running really fast earlier this week when it ran into a golden retriever that was chasing a tennis ball. Moon was thrown into the air and apparently suffered a spinal injury. It couldn't move and it later died at a vet's clinic. The Wilsons had adopted Moon about two years ago from Greyhound Pets of America. Quelle: www.kirotv.com
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